MOHNI-Radweg

Ein lange gehegter Wunsch ist ein Radweg, der alle 5 MOHNI-Dörfer verbindet.Folgende Karte zeigt den ersten Teil des geplanten Radweges:

Der Weg führt hier zwischen einem Wassergraben und entlang des sog. Bauernwaldes, an dem 16 Personen einen Anteil haben. Der Weg an sich ist bereits in Form eines Feldweges vorhanden, wie auf dem linken Foto zu erkennen ist. Auf dem rechten Foto ist auch der Standort einer notwendigen Brücke eingezeichnet, die benötigt wird, um einen Wassergraben zu queren. Hier gibt es die Idee, eine alte Brücke von einem anderen Ort zu verwenden.

                   

Das nächste Bild zeigt genau diesen Teil des geplanten Radweges von der anderen Seite, nämlich von der K105 Neuendamm. Wie auf dem Foto ersichtlich, ist hier kein Weg vorhanden, sondern muss rechts entlang des Feldes neu angelegt werden:

Die Karte zeigt den weiteren Verlauf des Radweges mit Teil II, der von der K105 Neuendamm zwischen 2 Parzellen über eine Wiese führt.

Zu Beginn dieses Abschnitts ist ein Wirtschaftsweg über die Wiese vorhanden, der abrupt endet. Hier müsste der Weg weitergeführt und ausgebaut werden. Es handelt sich um eine Teilstrecke, die auch ein Landwirt befahren würde, um an seine Wiese zu gelangen:

          

Die nächsten Fotos zeigen diesen Teil des geplanten Weges von Mehedorf aus. In Ansätzen ist hier bereits eine Art Weg auf der Wiese erkennbar. In die Ortschaft Mehedorf hinein ist ein Weg vorhanden:

  

Bisher muss eine Strecke von 7 Kilometern überwunden werden, um von Hönau-Lindorf nach Mehedorf zu kommen. Mit dem neuen Radweg wären es nur noch 2 Kilometer. Zu beachten ist, dass die angedachte Wegführung mit dem Bau der geplanten Küstenautobahn und dem damit einhergehenden Flurbereinigungsverfahren evtl. geändert werden müsste. Des Weiteren muss noch über die Beschaffung und Breite des neuen Radweges nachgedacht werden. Da ein Landwirt, der bereit ist, Fläche für den Radweg abzugeben, den neuen Weg ebenfalls nutzen möchte, um an seine Wiese zu gelangen, fällt hier die Option der wassergebundenen Decke weg, da schwere landwirtschaftliche Fahrzeuge diese zerstören würden. Eine Asphaltierung hingegen ist sehr teuer, bietet aber das beste Fahrgefühl für Radfahrende und kann auch von Skater*innen genutzt werden.

Nächste Schritte: Zur weiteren Planung muss das Radwegeverkehrskonzept der Stadt Bremervörde vorliegen, sowie eine große Übersichtskarte mit dem eingezeichneten Radweg erstellt werden.